Bio-Produkte / Sortiment

 

In unserem Naturkostladen werden qualitativ hochwertige Bio-Lebensmittel wie kaltgepresste Öle, Vollkornteigwaren, Getreide, Vollkornmehle, Tofu, Fruchtsäfte, Brot und Gebäck, Milchprodukte, Käse, Knabbereien, Gewürze, Tee, Kaffee, u.v.m. angeboten.

 

Alle jene, die Qualität, Genuss und eine umweltbewusste Ernährung schätzen, werden in dem freundlich und großzügig gestalteten Bio-Laden fündig werden, denn er bietet sämtliche Produkte des täglichen Bedarfs in hochwertiger Bio-Qualität.

 

Wir wollen durch unsere Einstellung und Arbeitsweise einen Beitrag zu einer gesünderen Umwelt und vollwertigen Ernährung leisten. Unser Sortiment wird ständig überprüft und erweitert, um dem Bio-Kunden eine umfassende und hochwertige Produktpalette zur Vergügung stellen zu können.

 

 

Wissenswertes

 

15 Gründe, Bio-Qualität zu kaufen!

Auszug aus der Informationsschrift von NATURLAND (Verband für ökologischen Landbau e.V.) – www.naturland.de

 

 

1.) Gesundheit für Mensch und NaturEine ausgewogene Ernährung ist der erste Schritt zur Gesundheit. Die Zusammensetzung von Nährstoffen allein sagt jedoch noch nicht viel über den wahren Nährwert aus. Nicht minder wichtig ist die Herkunft des Lebensmittels, kurzum: Die Art des Anbaus und der weiteren Verarbeitung.Bio-Bauern arbeiten im Einklang mit der Natur und lassen Produkte entstehen, die nicht nur im Hinblick auf ihre Öko-Bilanz, sondern auch in punkto Gesundheiterste Wahl sind:Im Vergleich zu konventionellen Waren enthalten sie weniger Nitrat im Gemüse, weniger Pestizidspuren und Umweltgifte in Obst und Gemüse, mehr lebenswichtige Vitamine und Spurenelemente in Obst, Gemüse und Getreide, mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren in tierischen Produkten (Milch, Eier und Fleisch) und im allgemeinen ein geringeres Allergiepotenzial.2.) Sicherheit für den VerbraucherSeit 1992 sind die Begriffe BIO und ÖKO gesetzlich geschützt.Jeder Anbau- und Verarbeitungsbetrieb wird regelmäßig von unabhängigen Öko-Kontrollstellen überprüft. Nur wenn Warenein- und -ausgang, Erntemengen, Tierhaltung und Verarbeitung den Vorschriften entsprechen, dürfen die Lebensmittel das EU-Bio-Siegel und eine entsprechende Öko-Kontrollnummer tragen.3.) Artgerechte TierhaltungIn der artgerechten Landwirtschaft gilt das Prinzip der optimalen, nicht der maximalen Leistung. Daher stammen ökologische Fleisch- und Wurstwaren ausschliesslich von Tieren aus artgerechter Haltung.Wussten Sie schon... dass Öko-Eier, -Milch, -Fleisch und -Wurst viel mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren enthalten? Der Grund dafür ist die artgerechte Freilandhaltung und die große Menge an Grünfutter.4.) Aktiver KlimaschutzNach Expertenschätzungen geht ein großer Teil der Klimaprobleme auf das Konto des Privatverbrauchers. Energie und Verkehr, aber auch die Lebensmittelproduktion hinterlassen deutlich ihre Spuren. Allein die Landwirtschaft hat durch Tierhaltung, Düngung und Energieverbrauch einen Anteil von 15 Prozent an der Klimaerwärmung.Die ökologische Landwirtschaft schneidet durch Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel, ihre großteils geschlossenen Wirtschaftskreisläufe und ihren geringeren Tierbesatz weit besser ab.5.) Achtsamer Umgang mit den RessourcenBoden, Wasser und Luft stehen in scheinbar unendlicher Menge zur Verfügung. Viel zu wenig Gedanken macht man sich über den Raubbau, der betrieben wird.Öko-Landwirte arbeiten so, dass alle Ressourcen optimal geschützt und bewahrt werden:Ohne stickstoffhaltige Mineraldünger enthält das Grundwasser weniger Nitrate und Phosphate, hummusreiche Böden können mehr Niederschlagswasser aufnehmen und tragen auf diese Weise zum Hochwasserschutz bei, die Artenvielfalt wird durch schonende Anbaumethoden und natürlichen Pflanzenschutz bewahrt und durch den Erhalt naturnaher Wälder werden Boden und Grundwasser geschützt.6.) Bio-Bauern arbeiten ohne Gentechnik»Mehr als 70 Prozent der Verbraucher sagen Nein zu Gen-Food!«das geht aus unterschiedlichen Expertenstudien hervor. Denn, Gentechnik nimmt unkontrollierbaren Einfluss auf das Öko-System, bedroht unsere Kulturlandschaften und macht Bauern abhängig von Saatgut- und Pflanzenschutzkonzernen.Keiner kann sagen, welche Folgewirkungen auf uns zukommen und niemand wird in der Lage sein, sie rückgängig zu machen.7.) Naturgenuss ohne NebenwirkungenÖkologische Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch ausserordentlich gut. Das haben Verkostungstests eindeutig bewiesen. Ihr intensiver Geschmack rührt daher, dass der Trockensubstanzgehalt deutlich höher ist, d.h. nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Fleischprodukte enthalten weniger Wasser und dafür mehr eigene Geschmacksstoffe, die Pflanzen und Tiere im Laufe ihres Wachstums bilden.Die Reifezeit wirkt sich also auf den Geschmack aus. Und gleichzeitig gibt es nichts, was ihn verfälschen kann. Mineralische Dünger und Pestizide sind im ökologischen Landbau verboten, und die Zahl der Zusatzstoffe ist auf ein Mindestmaß begrenzt. Dadurch ist die Gefahr von allergischen Reaktionen weitaus geringer als bei vielen konventionellen Lebensmitteln.8.) Pflanzenschutz ohne PestizideGeeignete Sortenwahl, organische Düngung und sinnvolle Fruchtfolge sind die Grundlagen für robuste, widerstandsfähige Pflanzen. Daneben setzt der Bio-Bauer auf natürlichen Pflanzenschutz statt Pestizide. Denn die sind aus gutem Grund verboten: Sie gelten nicht nur als Vitaminfresser, sondern sind gleichzeitig Langzeitspeichergifte, die allergische Reaktionen hervorrufen und das Krebsrisiko steigern können.Während Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau nach Angaben des aktuellen EU-Berichtes zu 61 Prozent (!) mit Pestiziden belastet sind, können Sie Öko- und Bio-Ware bedenkenlos genießen.9.) Transparente HerstellungskettenEinblick schafft Vertrauen! Öko- und Bio-Betriebe bieten ihren Kunden an, ihre Produktionsstätten zu besichtigen und auch direkt vor Ort einkaufen zu können. Auch in Supermärkten wird der Weg vom Anbau bis zum Handel immer transparenter.10.) Stärkung der regionalen WirtschaftErdbeeren zu Weihnachten, Weintrauben im Frühling – Die Globalisierung macht alles möglich. Seitdem die Kontinente per Schiff- und Flugverkehr zusammengewachsen sind, bekommt der Verbraucher rund ums Jahr, was das Herz begehrt. Die Weltreise sieht man den Produkten nicht an, aber am Geschmack merkt man deutlich, dass z.B. die Früchte nicht in der Natur, sondern im Frachtraum gereift sind.Wenn regionalen Handelspartnerschaften der Vorzug gegeben wird, dann verbessert sich die Öko-Bilanz durch kurze Transportwege, die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume wird gefördert, die regionale Wirtschaftskraft wächst, die Arbeitsplätze bleiben in der Region und der Verbraucher bekommt erntefrische Produkte!11.) Schaffung neuer ArbeitsplätzeDurch Rationalisierung und Automatisierung geht die Zahl der Beschäftigten in der konventionellen Landwirtschaft seit Jahrzehnten kontinuierlich zurück.Die ökologische Lebensmittelwirtschaft dagegen hat allein bis zum Jahre 2006 insgesamt 160.000 Arbeitsplätze geschaffen. Der Grund dafür ist der um 35 Prozent höhere Bedarf an Mitarbeitern, die für nachhaltige Anbau-, Ernte- und Verarbeitungsmethoden benötigt werden.12.) Soziale VerantwortungDie Globalisierung hat dem Verbraucher nicht nur eine Fülle neuer Möglichkeiten beschert. Sie überträgt ihm auch ein großes Maß an Verantwortung. Denn letztendlich ist es der Mensch hinter dem Einkaufwagen, der sich die Frage stellen muss: Will ich billig um jeden "Preis"? Oder preis-wert im Sinne von Qualität und Nachhaltigkeit?13.) Faire PartnerschaftenNicht alle Produkte aus fairem Handel werden ökologisch erzeugt, und nicht alle Öko-Produkte werden fair gehandelt.Das Bestreben, ÖKO und FAIR zu einer starken Einheit werden zu lassen, ist vielerorts groß. Es ist nicht nur eine Frage fairer Erzeugerpreise, es geht dabei auch um soziale Verantwortung, langfristige Handelsbeziehungen, größtmögliche Regionalität und konsequent ökologische Qualität – und letztendlich um die nachhaltige Zukunft von landwirtschaftlichen Betrieben. Sie können mit Ihrem Einkauf dazu beitragen.14.) Chancen für KleinbauernLaut Statistik lebt die Mehrheit der armen Weltbevölkerung direkt oder indirekt von der Landwirtschaft. Die Umstellung auf Öko-Anbau bedeutet gerade für Kleinbauernfamilien neue Chancen auf ein besseres Leben:Der Verzicht auf Mineraldünger und Pestizde reduziert die Betriebsmittelkosten und die Anbindung an internationale Absatzmärkte sorgt für höhere Produktpreise.15.) Zukunft für alleWenn in der ökologischen Landwirtschaft vom »Arbeiten im Einklang mit der Natur« die Rede ist, dann ist kein »back to the roots« gemeint. Vielmehr geht es um moderne, nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftsweisen, die unsere Erde auch für nachfolgende Generationen lebenswert erhalten. Hand in Hand können Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Verbraucher viel bewegen, denn die Entscheidung für Öko kommt letztendlich allen zu Gute.

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